Die 11 schönsten Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten in Zermatt: Von unvergesslichen Panoramablicken, abenteuerlichen Abfahrten, Bergseen und Gletschern bis hin zum seltenen Edelweiss.
Text und Bilder von Marc Gottwald
Das Matterhorn thront imposant über Zermatt. Es ist das Wahrzeichen dieses Walliser Dorfes, welches eine lange Tradition aufweist. Und es strahlt eine unglaubliche Kraft aus. Eine Kraft, die man abseits der Massen auf sich wirken lassen und die Batterien aufladen kann. Momente, die man selbst erleben muss und wir jedem empfehlen können. Ja, mittlerweile ist das „Horu“, wie die Einheimischen den Gipfel liebevoll nennen, der am besten vermarktete Berg der Welt. In diesem Bericht möchten wir dir unsere 11 schönsten Ausflugsziele in Zermatt mit viel Insiderwissen präsentieren.
Schon vorweg: Zwar ist Zermatt ein Traumort, doch in den Hauptsaisons im Sommer und Winter werden das Dorf und die Ausflugsziele regelrecht überrannt. Hier erfährst du alles über die besten Reisezeiten sowie auch Ziele ein wenig weg von den Massen.
Viele dieser Ausflugsziele sind mit den Seilbahnen erreichbar. Da diese relativ teuer sind, kann man einen 3-Tage Peak Pass kaufen. Hier sind alle Bahnen inbegriffen.
Die 11 schönsten Ausflugsziele und Orte in Zermatt
Hier eine Übersicht über die 11 schönsten Orte, Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten in Zermatt:
- Gornergrat
- Riffelsee
- Riffelalp
- Zermatt
- Mountaincart
- Klein Matterhorn
- Trockener Steg
- Seenplatte von Zermatt
- Schwarzsee
- Hängebrücke Furi
- Zmutt
Alle Details findest du in diesem Artikel.
1). Gornergrat – Sicht auf den höchsten Berg der Schweiz
Auch wenn die Fahrt auf den Gornergrat ziemlich viel kostet, ist es eines der Highlights in Zermatt. Nicht nur lockt der Berg mit einem feinen Restaurant. Besonders die Aussicht auf die vielen verschiedenen Gletscher ist einzigartig und unvergesslich.
Der Gornergrat zählt mit dem Klein Matterhorn zu den touristischsten Gebieten in Zermatt. Daher wird man besonders in der Hauptsaisons sehr viele Menschen antreffen. Müssten wir uns zwischen dem Klein Matterhorn und dem Gornergrat entscheiden, würden wir uns definitiv für den Gornergrat als Ausflugsziel entscheiden.
Auf diesem Berg wird jeder glücklich. Die atemberaubende Aussicht auf das Matterhorn ist unbeschreiblich und die Panoramaplattform bietet den Gästen eine unvergessliche 360 Grad-Aussicht auf die Zermatter Gletscher- und Bergwelt. Ebenfalls können Schlemmer und Geniesser im Gipfelrestaurant essen. Zudem hat es auf dem Berg eine Sternwarte, welche grundsätzlich nicht öffentlich zugänglich ist. Bei Gruppen ab 10 Personen wird aber auch teilweise eine Ausnahme gemacht. Wer möchte, der kann sogar auf dem Gornergrat übernachten.
Auf die Kosten kommen auch Wanderer und Naturfreunde. Zwei wunderschöne Wanderungen starten nämlich auf dem Gornergrat. Einerseits geht es in einer rund einstündigen Wanderung auf den Gipfel namens Hohtälli. Obwohl es nur 180 Höhenmeter sind, merkt man relativ stark die Höhe. Doch die Aussicht auf die Gornergletscher sowie den Grenzgletscher ist einzigartig. Auch sieht man auf die Dufourspitze, welche der höchste Berg der Schweiz ist. Ja, Zermatt und der Gornergrat haben wirklich viel zu bieten.
Viel angenehmer ist die Wanderung zum Riffelberg, denn es geht in rund einer Stunde praktisch alles bergab. Das Terrain ist nicht massiv steil und die Wege gut präpariert. Neben der Aussicht auf diverse Gletscher und imposante Berge wartet auf dich der Riffelsee, einer der schönsten Seen in Zermatt. Vor allem in den Morgenstunden bis ca. 10 Uhr ist die Reflektion des Matterhorns unglaubich schön und bei Fotografen beliebt.
Die Fahrt auf das Gornergrat kostet von Zermatt einfach mit dem Halbtax 31.50CHF. Das bedeutet, dass man mit dem Rückweg 73CHF zahlt. Mit dem Generalabonnement (GA) bezahlt man ebenfalls den halben Preis. Wer kein Halbtax, Swiss Pass oder GA besitzt, der muss mit 156CHF sehr tief in die Taschen greifen. Wer ein paar Tage in Zermatt verbringt, der sollte es sich überlegen, den Peak Pass zu kaufen.
2). Riffelsee – die perfekte Reflektion des Matterhorns
Der Riffelsee ist wie schon angetönt einer der schönsten Seen von Zermatt und ein lohnendes Ausflugsziel. Mit der Reflektion des Matterhorns in den Morgen- und Abendstunden ist es der perfekte Kraftort für Geniesser und Fotografen. Da die Winde gegen den Nachmittag in den Zermatter Bergen zunehmen, ist vor allem der Morgen perfekt für ein atemberaubendes Erinnerungsfoto. Auch ist das Licht am Morgen besser, da die Sonne von hinten kommt. Am Nachmittag ist die Sonne zu stark und scheint entgegen.
Der Riffelsee ist in einer Wanderung vom Gornergrat oder von Riffelberg in rund 30 Minuten erreichbar. Wer baden möchte und die Kälte aushält, kann sich eine Erfrischung gönnen. Sei dir bewusst, dass auf der Höhe des Sees noch lange Schnee liegt. Dementsprechend empfehlen wir eine Anreise zwischen Ende Juni und Ende Oktober.
3). Riffelalp – Die wunderschöne Alp über Zermatt
Die Riffelalp ist die wohl schönste Alp in Zermatt. Man könnte meinen, es wäre eine romantische Bauernidylle vorzufinden. Doch da ist man fehl am Platz. Denn auf der Riffelalp befindet sich ein traditionelles 5-Sterne-Hotel mit insgesamt 2 Restaurants und einer Bar. Ebenfalls ist ein weiteres Restaurant mit Schweizer Küche vorzufinden, welches aber nicht zum Hotel gehört.
Neben dem Schlemmen und Geniessen ist die Riffelalp auch Startpunkt für traumhafte Wanderungen mit Sicht auf das Matterhorn. Zum Beispiel kann man von der Riffelalp auf den Riffelberg wandern und von dort weiter in Richtung Gornergrat. Auch zu empfehlen ist der Lärchenweg, welcher in rund 1h 15 Minuten durch den Wald nach Zermatt führt. Immer wieder lockt eine unbeschreibliche Aussicht auf das Dorf sowie das Matterhorn. Wer im Herbst anreist, der kommt zudem auf die Kosten der goldenen Lärchenbäume.
4). Zermatt – traumhafter Dorfrundgang mit Matterhornblick
Ein weiteres Highlight ist das Dorf selbst. Denn Zermatt hat nicht nur gute Hotels und Restaurants zu bieten. Was Wenige wissen: Es steckt Kultur und Geschichte dahinter, welche bis in die Urzeit reicht. Deswegen lässt sich Zermatt am besten in einem Dorfrundgang erkunden.
Während dem Spaziergang fallen schnell die vielen Kapellen und die Holzhäuser mit den kleinen Fenstern auf. Diese sind teilweise schon über 500 Jahre alt und vor allem im Oberdorf zu finden. Das Holz ist übrigens von der Lärche, welche in den Zermatter Wälder omnipräsent ist.
Der Fluss, welcher durch das Dorf fliesst, ist die Vispe. Entlang des Flusses sind gemütliche Fusswege, welche zum Flanieren einladen – natürlich mit ständigem Blick auf das Matterhorn. Wussest du, dass er früher wild durch das Dorf schlängelte und die Ortschaft oft von Unwettern heimgesucht wurde? Mit der Begradigung und der Erhöhung der Mauer ist Zermatt heute grundsätzlich sicher. Denn oft entleeren sich im Sommer überfüllte Gletscherseen, wobei das Wasser ins Tal donnert.
Wer eine tolle Aussicht über Zermatt geniessen möchte, der sollte sich die rund 100 Höhenmeter in Richtung Bodmen gönnen. Denn hier wird einem bewusst, dass die Menschen jahrhundertelang unter harschen Bedingungen in der Landwirtschaft arbeiteten. Und noch heute können leben diverse Landwirte rund um das Dorf.
Zermatt hat eine lange Bergsteiger Vergangenheit. Von einem jungen Engländer im 19. Jahrhundert das erste Mal bestiegen, sind es mittlerweile rund 3000 Menschen, welche das „Horu“ jährlich besteigen wollen. Pro Jahr sterben rund 10 bis 20 Bergsteiger. Deshalb gibt es einen Bergsteigerfriedhof, welcher hinter der grossen Kirche St. Mauritius ist.
Natürlich ist ein Dorfrundgang auch perfekt für Shopping geeignet. In Zermatt gibt es wirklich fast keine Grenzen.
Dein Zermatt Dorfrundgang könnte so aussehen: Bahnhof – Shoppingstrasse (rechts alte Häuser) – Kirche, Gemeindehaus, Fluss, Matterhornblick, viele Hotels & Restaurants
5). Mountaincart – Abenteuerliche Abfahrt mit pausenlosen Matterhornblick (Blauherd)
Zermatt ist eine der innovativsten Tourismusregionen der Schweiz. Von Gletscherpalästen, über Hängebrücken und Themenwege bis hin zu den Mountaincarts. Diese haben es in sich. Denn was gibt es Schöneres als eine abenteuerliche Abfahrt inklusive pausenlosem Panoramablick auf das Matterhorn?
Wie erreicht man den Ort? Von Zermatt nimmt man die Bahn nach Sunegga. Dort musst du in Richtung Blauherd umsteigen, wo du die Mountaincarts beziehen kannst. Anschliessend fährst du mit dem dreirädrigen Cart wieder in Richtung Sunegga. Eine Fahrt kostet 15CHF und dauert rund 10 bis 15 Minuten. Wir empfehlen eine Brille mitzunehmen, denn wenn ein Cart vor dir ist, wird ziemlich viel Staub hochgeschleudert.
6). Das Klein Matterhorn inklusive Ice Cave
Das Klein Matterhorn ist der kleine Bruder des berühmten Matterhorns“ in Zermatt und weist eine Höhe von über 3800 Meter auf. Früher bestiegen Bergsteiger den Berg mühesam mit Klettern, wobei 1904 die Erstbesteigung war. Seit 2018 fährt die höchste Luftseilbahn von Europa Touristen auf den Berg. Die Seilbahnen sind modern und bieten viele Sitzplätze. Ebenfalls sind diverse grosse Gondeln im Einsatz. Mit einem Halbtax bezahlt ein Erwachsener rund 58 Franken. Ein vollzahlender Gast ganze 114CHF (Stand 2021).
Das Klein Matterhorn liegt nur 1.7km von der italienischen Grenze entfernt. Verglichen mit anderen Orten in Zermatt ist die Aussicht von diesem Berg nicht sehr spektakulär. Was aber interessant ist, ist die Gletscherhöhle mit den verschiedenen Eisfiguren.
Da der Gipfel von Eis umgeben ist, findet man hier keine Wanderwege. Vom Klein Matterhorn starten aber Bergtouren zum offiziell einfachsten 4000er der Schweiz, dem Breithorn. In rund 2.5 Stunden erreicht man den Berg mit einem Bergführer. An schönen Tagen gleicht der Gipfel der Breithorns einem Hotspot der Massen.
Wer in Zermatt Skifahren möchte, der kann sogar im Sommer auf dem „Klein Matterhorn“ fahren. Es ist die einzige Anlage der Schweiz, welche das ganze Jahr geöffnet hat. Verschiedenste Skinationen trainieren hier, wie die Schweiz, Schweden, Kanada, uvm.
7). + 8). Trockener Steg und die atemberaubende Seenplatte
Wer auf das Klein Matterhorn fährt, der kommt automatisch bei der Station Trockener Steg vorbei. Es lohnt sich definitiv, hier einen Stop einzulegen. Denn in einem rund 30-minütigen Spaziergang kommst du zu einer atemberaubenden Seenplatte mit mindestens 15 Seen. Deswegen ist dies für uns die 15-Seen-Wanderung.
Im Vergleich zu anderen touristisch erschlossenen Orten in Zermatt sind hier weniger Menschen anzutreffen. Auch in der Hauptsaison geht es noch. Da es so viele verschiedene Seen sind, wirst du hier garantiert die Ruhe für dich geniessen können.
Die Seen sind ein Produkt aus dem Gletscherrückzug des Furg- und Theodulgletschers. Denn Schmelzen die Gletscher schnell, so bilden sich Seen. Würden Gletscher nur langsam Schmelzen, füllen sich die Seen wieder mit Sedimenten auf, was zu einer schnellen Verlandung führt.
Ebenfalls lohnt es sich in Richtung Schwarzsee weiterzuwandern. Die Wanderstrecke vom Trockener Steg zum Schwarzsee dauert rund 2.5 Stunden und ist gespickt mit vielen Highlights. Wichtig zu wissen ist, dass der Weg ab den Seenplatten immer felsiger und abenteuerlicher wird. Es kommt einem vor, als wäre man in eine grosse Steinwüste, also eine komplett andere Welt, eingetaucht. Auch geht am Schluss ein Stück steil herunter. Doch für geübte Wanderer ist dies gar kein Problem. Und alle anderen kommen auf dem breit ausgebauten Weg sehr gut zur Seenplatte.
9). Schwarzsee – traumhafter See über Zermatt
Wie es der Name schon sagt, ist der Schwarzsee relativ dunkel: nicht unbedingt schwarz, doch dunkelblau. Mit dem Bergpanorama und der Kapelle ist es nicht nur ein wunderschöner Kraftort, sondern auch der perfekte Ort für ein atemberaubendes Foto.
Die weisse Kapelle namens „Maria zum Schnee“ stammt übrigens aus dem 18. Jahrhundert und ist ein typischer Barockbau. Laut der Sage war diese Kapelle die erste „Muttergottskirche“ in Zermatt, die an Maria gewidmet wurde. Die Zermatter erhofften sich Regen und da dieser fiel, pilgern heute noch viele Gläubige zu der Kapelle. Zudem gibt es am ersten Sonntag des Oktobers einen Gottesdienst zuhanden der gestorbenen Matterhorn-Bergsteiger.
Den Schwarzsee erreichst du entweder mit der Wanderung vom Trockener Steg (2.5h). Du kannst aber auch direkt mit der Seilbahn von Zermatt hochfahren. Die Preise sind flexibel und kosten zwischen 34 und 37CHF pro Fahrt. Mit dem Halbtax oder Swisspass ist es die Hälfte. Eine tolle Wanderung geht vom Schwarzsee nach Furi durch einen wunderschönen Lärchenwald. Hier hast du gute Chancen auf Eichelhäher und Eichhörnchen zu treffen. Im Herbst sind die Lärchen goldig und strahlen eine unglaubliche Kraft aus.
Bitte beachte, dass der Schwarzsee auf 2500 Metern liegt. Dementsprechend ist er noch lange mit Schnee bedeckt. Wir empfehlen eine Anreise erst ab Ende Juni. Zur Sicherheit kann Zermatt Tourismus angerufen werden, um den aktuellen Stand des Sees zu erfahren.
10). Hängebrücke Furi – kurzer Spaziergang zur abenteuerlichen Hängebrücke
Ein Ausflug zum Klein Matterhorn, Trockener Steg oder Schwarzhorn kann mit der Hängebrücke Furi verbunden werden. Die actionreiche und rund 65cm breite Brücke führt 90 Meter über die Gornerschlucht auf die andere Seite und ist in nur 15 Minuten von Furi erreichbar. Ehrlich gesagt löst es schon ein Kribbeln aus, wenn man nach unten blickt.
Während des Spaziergangs kann man neben den heuenden Zermatter Bergbauern und dem Lärchenwald mit etwas Glück auch Orchideen sehen. Ebenfalls erinnern viele Relikte an die vergangene Zeit, als der Gornergletscher im Jahr 1825 noch bis nach Furi vorstiess. Der Gletscher machte bei seinem Vorstoss alles platt. So fielen mehrere Scheunen zum Opfer.
Der Spaziergang kann zu einer rund einstündigen Rundwanderung ausgedehnt werden, wobei nach der Hängebrücke ein Kinderspielplatz mit Feuerstelle und Brunnen kommt.
11). Zmutt – einer der ältesten und schönsten Weiler der Schweiz
Ebenfalls von Furi erreichbar ist das romantische Zmutt. Der rund 45-minütige Spaziergang entlang einer gut ausgebauten verkehrslosen Strasse führt über eine Brücke nach Zmutt. Das Dorf zählt zu den ältesten Weilern der Schweiz und weist rund 40 Gebäude auf. Doch wenn man den Weiler ansieht, könnte man meinen, dass der Ort nur aus Restaurants und einer Kirche besteht. Mindestens drei davon haben wir gezählt, was doch ziemlich viel für einen solch kleinen Ort ist. Gemäss Überlieferungen gibt es Gebäude, welche um die 800 Jahre alt sind. Einige der Gebäude sind herzlich mit Blumen dekoriert, was einen typischen Walliser Charme ausstrahlt.
Wer im Sommer während der Hauptsaison kommt, der wird einige Menschen antreffen. Trotzdem ist Zmutt nie überfüllt, auch wenn die Ortschaft in nur 45 Minuten von Furi oder rund 1h 15 Minuten von Zermatt erreichbar ist.
Wer weiterwandern möchte, der kann beispielsweise in einer längeren Wanderung die Schönbühlhütte SAC erreichen.
Fazit Ausflugsziele Zermatt
Zermatt im Kanton Wallis ist einer der schönsten Orte der Schweizer Alpen. Durch das gute Marketing kommen vor allem während den Hauptsaisons sehr viele Menschen in das Dorf und die Destinationen sind überfüllt. Deshalb lohnt es sich Zermatt in der Nebensaison zu besuchen. Je weiter weg man von den Seilbahnen und vom Dorfzentrum ist, desto mehr Ruhe hat man für sich. Dann hat man das Gefühl, das Matterhorn fast für sich zu haben.
Zermatt ist als Ausflugsziel und Ferienort nicht nur für Sightseeing und Skifahren toll. Ebenfalls locken kilometerlange Wanderwege mit Sicht auf das Matterhorn. Wer glück hat sieht sogar wilde Edelweissblumen.